Die Bebauung befindet sich im rückwärtigen Teil des Grundstücks einer Frankfurter Bank im Zentrum Kelkheims. Die Fläche wurde bisher als Mitarbeiter- und Besucherparkplatz genutzt.
Das Bebauungskonzept sieht ein zusammenhängendes 4-geschossiges Gebäude vor, das schneckenartig eine Art Wohn- und Erschließungshof umschließt und insgesamt über 38 Wohnungen unterschiedlichster Größe verfügt. Dabei stuft sich der Baukörper zum bestehenden Bankgebäude hin terrassenförmig ab. Mit seiner abgerundeten Fassade und einer signifikanten Dachbegrünung markiert der eingeschossige Teil des Gebäudes den Zugang zum Wohn- und Erschließungshof und bildet gleichzeitig das Zentrum der Gesamtanlage.
Eine zweigeschossige Tiefgarage bietet Platz für 89 PKWs und 20 Fahrräder.
Zur Akzentuierung der Gebäude-Struktur sieht das Gestaltungskonzept eine deutliche Differenzierung zwischen „Innen-“ und „Außenfassade“ vor. Während außen unterschiedliche Fensterformate und weit auskragende Balkone unregelmäßig auf einer hellen Putzfassade verteilt sind, ist die innere Fassade um den Wohn- und Erschließungshof eher geordnet und flächig gehalten und mit roten Klinkern verkleidet. Die Balkone auf der „Außenfassade“ sind mit einseitig installierten, begrünten Pflanztrögen ausgestattet.